Das am längsten im Freien stehende Bauwerk hielt sich 2 Jahre. Normalen Regen und Windgeschwindigkeiten bis zu Stärke 7 vertragen die Bauten ohne Schaden. Trotzdem sahen wir in Travemünde kleinere Schäden, die allerdings sofort ausgebessert wurden.
Die heutigen Bautechniken:
Aus dem losen und angefeuchteten Skulptursand fertigt man feste Blöcke, die Lage für Lage in einer Form (Mallen genannt) angestampft werden. Die Blöcke werden dann übereinander gestapelt, bis die erforderliche Höhe für das zukünftige Modell erreicht wird.
Das Schneiden der Formen aus dem harten Sandblock geschieht natürlich immer von oben nach unten. Handwerkzeuge für die Bearbeitung (auch Schnitzen genannt) kann z. B. eine Maurerkelle und für sehr feine Arbeiten auch ein Teppichmesser oder Strohhalme sein. Da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, denn allein das Ergebnis zählt!
Sand World 2005 in Travemünde vom 8. Juli bis zum 4. September
Falls Sie jetzt Lust bekommen haben, auf nach Travemünde, meiner Meinung nach lohnt es sich!